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Von Modern bis zum Marsch

Presse

Die Stadtkapelle bewies mit breitem Repertoire und Gästen ihr Können.

 

 

Zum Frühjahrskonzert hatte die Stadtkapelle unter der Leitung von Michael Lösch mit dem Nachwuchsorchester FNG – Freetown New Generation mit Dominik Landmann am Samstag in die Mehrzweckhalle eingeladen. „Himmlisch-Sphärische Klänge“ lautete das Motto. Die Musiker nahmen ihr Publikum auf eine musikalisch abwechslungsreiche Reise mit. Erwin Grad führte durch das Programm.
Kraftvoll startete die Kapelle mit Utopia von Jacob de Haan, ehe Heaven´s Light von Steven Reineke für Gänsehautfeeling sorgte. Die Melodie erinnert emotional an eine verstorbene Musikerin. Der Kontrast zum nächsten Werk hingegen hätte größer kaum sein können. Matthias Raggl, Solotubist der Staatsphilharmonie Nürnberg, entführte mit der Stadtkapelle und Panoptikum von Thomas Doss in die Moderne der Musik. „Es wird ein bisschen abgespact“, warnte Erwin Grad vorab. Er versicherte, dass die „Kuriositätensammlung“ auch tatsächlich so in den Noten stehe. Michael Lösch führte seine Musiker konsequent durch Tonfolgen, Pausen, Klatschen, Schnipsen, Stampfen, Singen und manch kleine Melodie. An der Tuba brillierte Matthias Raggl. Drei gemeinsame Proben hatten Solist und Orchester vorab, erzählt Raggl. Sein Fazit: „Es war sicher ein sehr schweres, facettenreiches Stück“. Gerne würde ich wieder einmal etwas mit der Kapelle machen. Es war einfach wunderbar." Melodiöser ging es nach dem Ausflug in die Moderne im Programm weiter. Viel Beifall gab es für die Nachwuchsmusiker, die ins Zauberland entführten, ehe mit der Stadtkapelle der Orient Express Fahrt aufnahm. In die Filmwelt ging es bei der Zugabe mit Skyfall aus James Bond, und auch der traditionelle Marsch durfte nicht fehlen.

Termine

Weihnachtsgottesdienst
25.12.2024, 10:00 Uhr
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